
Der Bildungsabschluss als Versicherungsfachfrau oder Versicherungsfachmann mit eidgenössischem Fachausweis ist etabliert, breit anerkannt und gilt als Türöffner ins mittlere Management. Mit Blick auf die Zukunft laufen Reformarbeiten. Ziel ist es, ab 2027 mit einem neuen Lehrgang zu starten.
Versicherungsfachleute bilden das fachliche Rückgrat in den klassischen Bereichen der Versicherungen wie etwa dem Produktmanagement/Underwriting, dem Vertrieb und Support, der Schaden- und Leistungsfallbearbeitung oder auch dem Broking. Dieses Angebot ist für viele in der Branche die erste formale Höherqualifikation nach einer beruflichen Grundbildung. Daher kommt der Reform eine hohe Bedeutung zu. Das laufende Projekt verfolgt unter anderem die Ziele, die Bildungsinhalte noch besser auf die Zukunft auszurichten, die Attraktivität für die Studierenden zu erhöhen und digitale Lernmöglichkeiten sinnvoll zu nutzen.
Die Planung sieht vor, dass ab 2027 die Lehrgänge angepasst werden und ab 2028 erstmals eine angepasste eidgenössische Berufsprüfung stattfinden kann – dazu ist die Prüfungsordnung einer sogenannten Totalrevision zu unterziehen. Auch wer noch 2026 mit der bisherigen Ausbildung beginnt, wird problemlos ans Ziel kommen. Eine Übergangslösung wird den nahtlosen Übergang für alle Studierenden sicherstellen.
Weitere Informationen auf der Projektwebseite.
Die nächste Anmeldefrist für die bewährten Modulkurse startet am 15. Dezember 2024.